Alle Spieler wurden beim auf den Platz laufen vorgestellt.
Granulat vom Kunstrasen spickte hinter den Spielern durch die Luft (siehe Pfeil). Im Stadion wehte zudem ein relativ unangenehmer Geruch von Plastik, der aber mit der Zeit verschwinden sollte.
Nach dem Spiel wurden von der gesamten Mannschaft Unterschriften gegeben.
Die Band „Holle“ gab ausserdem ein Konzert auf einer im Sektor D aufgestellten Bühne.
Als die Fahne noch hängte…
Irgandeinmal am heutigen Nachmittag nahm mich noch der OBI-Biber zur Seite und fragte, ob er sich und seine Familie nicht im Internet bei den YB-Fans vorstellen dürfte. Ich sagte zu und so ist hier nachfolgend die Geschichte der OBI-Biber zu lesen… (Danke an die OBI-Biber für die Texte und die Fotos).
Hallo!! Ich bin der OBI-Biber!
Als erstes bekam ich den Auftrag, mit den Neuzugängen zusammen ein Foto zu machen. Ein bisschen mulmig war mir schon, doch der liebe Fotograf beruhigte mich: „Das wird schon gehen“, meinte er.
Ich durfte zwischen Dos Santos und Delfim stehen. Leider fehlte der neue Torwart Gritti, der noch in der Kabine verweilte.
Seht mal her! Das ist mein Schwanz!
Ahh, sie habe ich noch gar nicht vorgestellt. Sie ist meine kleine Schwester. Unsere Eltern waren wohl gerade irgendwo anders unterwegs, jedenfalls sind wir zu viert in unserer Familie.
In der Pause durfte ich sogar ins Tor stehen und für einmal ein richtiger Torwart sein. Allerdings …
… war dies keine leichte Aufgabe und die Elfmeterschützen versenkten jeden Ball.
Danach musste ich mich ein bisschen ausruhen…
… währenddessen meine Eltern den Oberrang im Sektor C besuchten.
Nach dem Spiel schauten wir meiner Schwester zu, …
… wie sie Autogramme verteilen durfte. Mann, war das fies! Eigentlich hätte ich das gerne getan. Aber so ist das eben, die Schwester will immer im Rampenlicht stehen!
Während wir am zuschauen waren, kamen noch die Spieler von Tunis. Die waren überhaupt nicht lieb zu uns! Sie rissen an unseren Schwänzen rum und zogen uns die Ohren lang!! Die haben keine Ahnung, wie weh das tut!
Meine Mutter schlug die Hände über dem Kopf zusammen und ich wollte schon gar nicht mehr hinsehen!
Alles in allem war es aber ein ganz netter Tag! Ich machte mich, als die Sonne langsam am Horizont zu verschwinden schien, auf den Heimweg. Meine Mutter war bereits einige Zeit im Voraus gegangen, der Vater trank noch irgendwo ein Bier und – seufz – die Schwester knutschte mit irgendeinem Blödian rum. So blieb mir nichts anderes übrig, als alleine in Richtung nach Hause zu trotten. Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere Spiele im Wankdorfstadion mit den super YB-Fans! Liebe Grüsse, euer OBI-Biber